Als Transfrau und Autistin war die Entfernung meiner Körperbehaarung an Brust und Bart entscheidend für mein Wohlbefinden. In diesem Blogpost teile ich, wie wichtig ein passendes Umfeld für mich als Autistin ist und wie dieser Prozess mir mehr Kontrolle über meinen Körper gegeben hat.
Die Suche nach einer Wohnung kann für eine Transfrau mit einer Wohnungskatze, die gleichzeitig Klimaaktivistin bei der Letzten Generation und nebenberuflich als Sexarbeiterin tätig ist, zu einer großen Herausforderung werden. Wie wäre es, wenn man bedenkt, dass die Wohnungsnot und die Autismus-Spektrum-Störung dazu führen können, dass Veränderungen gesundheitliche Probleme verursachen? Zum Beispiel könnte jemand aufgrund der Wohnungsnot gezwungen sein, sein gewohntes Umfeld aufzugeben und dadurch Panik- und Angstattacken erleiden.
Mal wieder gab es nach einer Berichterstattung über meine Person wilde Vorwürfe gegen mich. Und das nicht nur seitdem, sondern seit über 2 Jahren und immer mit den einzigen Ziel, mein Leben zu erschweren. Es reicht mir nun gewaltig. Da wir teils mit sehr üblen Nachreden zu tun haben, ich als Trans-Person seit meinem Aktivismus bei der Letzten Generation von konservativen sowie rechten Bürger:innen angegriffen werde und endlich meine Konzentration […]
Wenn ich Mitte Oktober nach Berlin fahre, verliere ich nicht nur meine Notwohnung sowie den einzigsten Rückzugsort, sondern vielleicht auch meine Katze Minimi. Ich weiß heute nicht mal, wo ich nach der langen Aktionsphase wohnen könnte. Aber ich kann trotzdem nicht einfach so normal weiterleben, als wäre nichts. Auch, wenn ich keine Eltern, Oma/Opas und Partnerin habe und somit teils auf mich gestellt bin. Wir sind in einer verschlimmerten Klimakrise […]