Vor zwei Jahren begann ich in Heidelberg meinen zivilen Ungehorsam bei der Letzten Generation. Damals glaubte ich an schnelle Erfolge und überschaubare Konsequenzen. Doch als queere Klimaschützerin sehe ich mich nun starkem Widerstand, Queerfeindlichkeit und der Gefahr von Haftstrafen ausgesetzt. Ich fürchte die Polizei wegen offener Strafbefehle und die Rückkehr in dunklere Zeiten. Ein Appell an unsere Gesellschaft!
Erlebe meinen Weg von Fridays for Future über Letzte Generation bis hin zur Gründung von Queermany. Tauche ein in meine Transformation innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung, die durch starkes Engagement und die Verpflichtung zu Umwelt- und sozialer Gerechtigkeit geprägt ist und wieso eine inklusive queere Klimagerechtigkeitsbewegung mit dem Ziel breitere Gesellschaften zu erreichen, so wichtig ist!
Konsequent werden Klimaaktivist:innen eingesperrt, das einzige, was in der Klimapolitik gut klappt. Wieso das keine Aktivist:innen abschrecken wird, wir eine notwendige politische Wende sowie alle Klimagruppen brauchen und trotz Angst vor Gefängnis wegen meiner Trans-Identität, intensive Sitzproteste wieder mitmache!
Die Suche nach einer Wohnung kann für eine Transfrau mit einer Wohnungskatze, die gleichzeitig Klimaaktivistin bei der Letzten Generation und nebenberuflich als Sexarbeiterin tätig ist, zu einer großen Herausforderung werden. Wie wäre es, wenn man bedenkt, dass die Wohnungsnot und die Autismus-Spektrum-Störung dazu führen können, dass Veränderungen gesundheitliche Probleme verursachen? Zum Beispiel könnte jemand aufgrund der Wohnungsnot gezwungen sein, sein gewohntes Umfeld aufzugeben und dadurch Panik- und Angstattacken erleiden.
3 Jahre Klima-, LGBTQIA*- sowie Radaktivismus mit den Höhe- und Tiefpunkten, plus wie sich dadurch mein Leben als Transfrau mit einer Autismus-Spektrum-Störung durch die Herausforderungen des Aktivismus groß verändert hat - ein Erfahrungsbericht aus dem Aktivismus-Tagebuch.
In den letzten Wochen wurde darüber diskutiert, ob die Letzte Generation kriminell sei. Währenddessen ging der Wahnsinn in der Politik weiter, obwohl die Klimakatastrophe immer mehr zu nimmt - ein Kommentar von der Klimaaktivistin Penelope.
Ein Jahr lang bin ich nun bei der Letzte Generation unterwegs und komme schon auf 52 Aktionen, 14 Polizeigewahrsam und 7 Gefährderansprachen. Meine Bilanz dazu — wie sich dadurch mein aktivistisches und privates Leben komplett geändert hat sowie wo nun LG steht!
Wieso mache ich all das?
Wieso ich den Flughafen BER blockierte und das Aufenthaltsverbot für die Berliner Schilderbrücken brach! Und in welcher menschenunwürdige Art ich knapp 6 Stunden in Polizeigewahrsam war sowie plus ich trotzdem weitermache!
4 Wochen Widerstand in Berlin haben einige Wunden hinterlassen – wie es mir geht, welche Erfahrungen ich gesammelt habe, wieso ich Angst um mich sowie meiner Mitstreiter:innen bei der Letzten Generation habe und dabei auch viel Solidarität erlebe! Wie geht es mir? Nach der letzten Woche wieder besser, seit heute ist wieder ein neues Gefühl dazu gekommen. Die letzte Woche war dabei einer meiner schwersten aktivistischen Wochen, die ich je hatte. Genau vor einer […]
Seit einer Woche beteilige ich mich bei den Störaktionen, um mit den anderen mutigen Bürger:innen bei der Letzten Generation die Öffentlichkeit und Politik auf den drohenden Klimakollaps hinzuweisen – also auf den kommenden Zusammenbruch unserer Gesellschaft! Dazu erlebte ich das erste Mal im Polizeigewahrsam Transfeindlichkeit sowie Diskriminierung und veröffentliche nun dieses Verhalten!
Nun ist es so weit, ich bin in Berlin und bin Teil vom dauerhaften Widerstand bei der Letzten Generation. Wieso ich mich in den nächsten vielen Wochen täglich sowie dauerhaft bei den Aktionen anschließe – auch mit persönlichen Opfer! Seit der letzten Aktionsphase im Juni/Juli bin ich intensiv bei der Letzten Generation dabei. Meine fast ganze Zeit widme ich dabei dem Klimaaktivismus und habe bis vor kurzem in BaWü sowie […]
Wenn ich Mitte Oktober nach Berlin fahre, verliere ich nicht nur meine Notwohnung sowie den einzigsten Rückzugsort, sondern vielleicht auch meine Katze Minimi. Ich weiß heute nicht mal, wo ich nach der langen Aktionsphase wohnen könnte. Aber ich kann trotzdem nicht einfach so normal weiterleben, als wäre nichts. Auch, wenn ich keine Eltern, Oma/Opas und Partnerin habe und somit teils auf mich gestellt bin. Wir sind in einer verschlimmerten Klimakrise […]