#aufschrei – Sexismus – was tun?!
In den letzten Tag gab es wohl eine Diskussion zu Sexismus, die sich vor allem auf zwei Einzelfälle konzentrierte. Nämlich Sexismus in der Piratenpartei und FDP. Nun hat Anne Wizorek mit ihrem Hashtag #aufschrei auch meine Aufmerksamkeit gewonnen. Unter dem Hashtag #aufschrei eine Aktion, bei der Frauen ihre Erlebnisse in 140 Zeichen schildern sollten. Viele Internetseiten und Zeitungen haben darüber berichtet. Und haben somit auch meine Aufmerksamkeit geweckt. Sogar das Heute Journal hat dieses Thema direkt am Anfang sehr lang ins Programm genommen. Ein großer Lob dafür, dass hätte ich von ZDF nicht erwartet.
Erst mal vorab, wieso ich als männliche Person darüber schreibe. Ich bin ein junger und engagierter Mensch in der Politik. Und genau dort kann was ändern, also Verantwortung üebrnehmen. Und diiese Diskussion nicht zu ignorieren, sondern ernst nehmen. Und genau, das mache ich. Natürlich ist das Thema für mich, als männliche Person nicht einfach, da ich nicht zu der Sorte gehöre, die Frauen belästere. Aber ich versuche es, anstatt nichts zu machen, dass nennt man Verantwortung.
Was muss nun in der Gesellschaft passieren damit sich was ändert? Man muss erst mal wissen, warum wir die Probleme in einer modernen Gesellschaft haben. Besonders in Deutschland ist Sexismus sehr verbreitet, mehr als in den USA! Wieso haben wir das Problem? Warum tun die männliche Personen das an? Ich kann da leider nicht viel mitreden, als männliche Person, da ich bis jetzt mit Sexismus nichts zu tun hatte. Ich habe sowas nicht nötig, aber wieso die andere männliche Kollegen?
Mir fallen folgende Stichpunkte dazu ein, wieso: Machtgefühl, Unterdrückung der Frau und Ignoranz. Ehrlich gesagt fallen mir kaum Gründe ein, wieso viele/einige Männer dies machen. Ich glaube, da können die Frauen leider aus Erfahrungen mehr darüber berichten, wieso wahrscheinlich die Männer dies tun. Am besten bei Twitter die Diskussionen begleiten. Ist interessant.
Und das war die einzige Reaktion von der Bundeskanzlerin war:
„Die Bundeskanzlerin steht selbstverständlich für einen menschlich professionellen und respektvollen Umgang in der Politik wie auch zwischen Politikern und Medienvertretern.“
Der Regierungssprecher wollte sich nicht zum „Stern“-Artikel äußern und verwies natürlich auf die Pressefreizeit. Was erwartet man auch in diesen Monat. Schon wieder zeigt sich, dass Frau Merkel keine klare Positionen vertretet. Das zeigt nur, wie egal dass der Kanzlerin ist, ich frage mich, wie lange noch.
Was nun? Die SPD und Grüne müssen nun darauf reagieren und politisch was unternehmen, ich kann mir keine andere Partei dafür vorstellen. Auch muss Sexismus öfter wieder Thema in den Medien werden. Damit kann man auch was bewirken. Aber am Ende kann nur einer die Einstellung ändern. Nämlich die Täter, die meinen, Sie können alles mit Frauen machen. Das hat nichts mit einer modernen Gesellschaft zu tun. Fazit: Nicht wegschauen, was unternehmen, egal, wie schwer das ist. Jeder trägt seine Verantwortung, wie unsere Gesellschaft entwickelt und daher trägt jeder seine Pflicht sich einzumischen. Ich bin gespannt, wie sich das Thema nun entwickelt.
Und was sagt ihr zu diesen Thema?